Billy Porter: Schwere Sepsis beendet Broadway-Karriere vorzeitig

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Der gefeierte Schauspieler Billy Porter erholt sich von einer schweren Sepsis, die zur vorzeitigen Schließung der Broadway-Wiederaufnahme von „Cabaret“ geführt hat. Die Produzenten der Show gaben am Sonntag bekannt, dass Porter sich von einer schweren Sepsis erholt und daher nicht auf die Bühne zurückkehren kann. Seine Ärzte sind zuversichtlich, dass er sich vollständig erholen wird, haben ihm jedoch geraten, in den nächsten Wochen einen ruhigen Zeitplan einzuhalten.

Porter, 55 Jahre alt, spielte seit Juli die Rolle des Emcee in „Cabaret“, als er und Marisha Wallace die Nachfolge von Orville Peck und Eva Noblezada als Emcee bzw. Sally Bowles antraten. Dieselbe Produktion von „Cabaret“ wird weiterhin in London aufgeführt, wo sie 2022 die Olivier Awards mit Eddie Redmayne und Jessie Buckley in den Hauptrollen gewann. Porter und Wallace traten auch in der West End-Produktion auf.

Trotz des Beifalls sind die Ticketverkäufe für die Broadway-Produktion in letzter Zeit zurückgegangen. Die New York Times berichtete, dass die wöchentlichen Bruttoeinnahmen der Show im Mai 2024 ihren Höhepunkt bei 2 Millionen US-Dollar erreichten, aber bis Ende August 2025 auf 505.142 US-Dollar fielen. Die Show wird nun am 21. September mit Verlust geschlossen, anstatt am 19. Oktober. Produzent Adam Speers sagte, es sei eine "schmerzhafte Entscheidung", die Broadway-Laufzeit der Show zu beenden.

Was ist Sepsis?

Sepsis ist eine lebensbedrohliche Komplikation einer Infektion. Sie tritt auf, wenn die Reaktion des Körpers auf eine Infektion außer Kontrolle gerät und zu Schäden an den eigenen Geweben und Organen führt. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um schwerwiegende Folgen wie Organschäden, Schock und Tod zu verhindern.

Symptome und Behandlung

Symptome von Sepsis können Fieber, Schüttelfrost, schneller Herzschlag, beschleunigte Atmung, Verwirrung und Desorientierung umfassen. Die Behandlung umfasst in der Regel Antibiotika zur Bekämpfung der Infektion, Flüssigkeitszufuhr und unterstützende Maßnahmen zur Stabilisierung der Organfunktionen. In schweren Fällen kann eine intensivmedizinische Betreuung erforderlich sein.

  • Fieber oder Schüttelfrost
  • Schneller Herzschlag
  • Beschleunigte Atmung
  • Verwirrung

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