Unwetter in Luxemburg: Starkregen und Überschwemmungen legen Land lahm

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Heftiger Starkregen und Überschwemmungen haben in Luxemburg zu einer angespannten Lage geführt. Rettungskräfte waren im Dauereinsatz, um den Folgen der Unwetter zu begegnen. Besonders betroffen waren die Region um Luxemburg-Stadt und der Westen des Landes.

Rekordverdächtige Niederschlagsmengen

Die Einsatzleitung berichtete von fast 400 Einsätzen und über 800 Notrufen. In Mersch wurden innerhalb von zwölf Stunden 149 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen, in Findel 123 Liter. Solche Werte wurden bisher noch nie verzeichnet. 24 Gemeinden waren von den Unwetterschäden betroffen.

Folgen des Unwetters

  • Überflutete Straßen und Keller
  • Umgestürzte Bäume
  • Erdrutsche

Zwölf Menschen mussten in Sicherheit gebracht und drei umgesiedelt werden. Glücklicherweise gab es keine Verletzten.

Einschränkungen im Straßenverkehr

Die Straßen- und Brückenverwaltung rückte knapp 50 Mal aus, um die Folgen der Überschwemmungen, umgestürzten Bäume und Erdrutsche zu beseitigen. Rund 50 Straßenabschnitte waren betroffen, hauptsächlich in der Umgebung von Luxemburg-Stadt. Am Morgen gab es noch Einschränkungen auf etwa 20 Straßen.

Während Luxemburg mit den Unwetterschäden zu kämpfen hat, blieb Rheinland-Pfalz weitgehend verschont. Lediglich in der Westpfalz kam es zu einem kleineren Hangrutsch. In Nordrhein-Westfalen, insbesondere in der Region Aachen und Köln, gab es ebenfalls starke Regenfälle und Überschwemmungen.

Die Wetterprognosen für Luxemburg sind positiv: Es werden nur noch schwache und vereinzelte Regenfälle erwartet.

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