Leroy Sané: Kritik in Istanbul und Rückendeckung von Sammer
Leroy Sané, der deutsche Nationalspieler, sieht sich aktuell mit Herausforderungen konfrontiert. Nach seinem Wechsel zu Galatasaray Istanbul gibt es sowohl in Deutschland als auch in der Türkei kritische Stimmen zu seiner Leistung und seiner Entscheidung für die Süper Lig.
Nagelsmann's Kritik und Sané's Reaktion
Bundestrainer Julian Nagelsmann nominierte Sané nicht für die letzten Länderspiele. Er begründete dies damit, dass die türkische Liga leistungsmäßig hinter der Bundesliga stehe und Sané dort deutlicher hervorstechen müsse. Nagelsmann betonte jedoch, dass er keine Wunderdinge erwarte und Sané Zeit brauche, um sich anzupassen.
Sammer's Unterstützung für Sané
Unerwartete Unterstützung erhält Sané von Matthias Sammer, dem ehemaligen DFB-Sportdirektor und heutigen BVB-Berater. Sammer äußerte sich überrascht über die abfälligen Kommentare über den türkischen Fußball und betonte, dass Sané gute Gründe für seine Entscheidung gehabt haben wird. Sammer argumentierte, dass für die Nationalmannschaft die individuelle Leistung entscheidend sein sollte, unabhängig vom Verein, für den ein Spieler aktiv ist.
Galatasaray und die Champions League
Sané hat die Möglichkeit, sich am Donnerstag in der Champions League gegen Eintracht Frankfurt zu beweisen. Dieses Spiel bietet ihm eine Bühne, um Kritiker zu widerlegen und zu zeigen, dass er weiterhin ein wichtiger Spieler für Galatasaray und potenziell auch für die Nationalmannschaft ist.
Sané's Perspektive
Sané selbst zeigt sich entschlossen, sich durchzusetzen. Er betont, dass er weiter Gas geben und seinen Rhythmus finden muss, um in Europa für Furore zu sorgen.
- Kritik an Sané's Wechsel zu Galatasaray Istanbul
- Nagelsmann's Begründung für die Nicht-Nominierung
- Sammer's Rückendeckung und Kritik an der Geringschätzung des türkischen Fußballs
- Sané's Chance in der Champions League