Baumgartner über neue Rolle bei RB Leipzig: Chance und Verantwortung

Von: Danilo Pérez Veröffentlicht am: 19/09/2025

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Christoph Baumgartner, der österreichische Nationalspieler von RB Leipzig, sieht seine neue Rolle im Team positiv. Nach dem Abgang von Schlüsselspielern wie Xavi Simons sieht er eine Chance, mehr Verantwortung zu übernehmen und eine tragende Rolle im Mittelfeld zu spielen.

"Das gibt dir als Spieler ein gutes Gefühl", sagte Baumgartner gegenüber Sky. Er betonte jedoch auch, dass Xavi Simons nicht eins zu eins zu ersetzen sei. Der Abgang von Simons, Sesko und Openda habe zwar "vorne einiges an Qualität und Toren abgegeben", aber die Mannschaft sei dadurch enger zusammengerückt. "Ich merke einen anderen Spirit im Team.", so Baumgartner.

Umbruch auf der Trainerbank

Auch auf der Trainerbank gab es einen Wechsel. Baumgartner äußerte sich zur Trennung von Marco Rose: "Es gab keinen Spieler, der gejubelt hat, als Marco Rose gehen musste. Die ganze Mannschaft stand hinter ihm. Er ist ein außergewöhnlicher Typ, ein toller Trainer." Trotzdem habe es aus verschiedenen Gründen nicht mehr für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gereicht.

Mit Ole Werner habe man nun aber einen passenden Nachfolger gefunden. Baumgartner lobt Werners Arbeitsweise: "Er kann der ruhige, nordische Typ sein. Er kann aber auch lauter werden. Ole Werner arbeitet sehr inhaltlich und faktenbasiert, egal ob wir gewinnen oder verlieren. Das gefällt mir sehr gut."

Baumgartner dachte über Abschied nach

Vor einigen Wochen sah die Situation für Baumgartner noch anders aus. Da er bei RB Leipzig zunächst nur Rotationsspieler war, dachte er über einen Wechsel nach. "Ich habe mich hier immer wohl gefühlt, aber das wichtigste ist für jeden Spieler, am Wochenende auf dem Feld zu stehen", erklärte er. Ein Gespräch mit Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer brachte Klarheit über seine zukünftige Rolle.

Nach dem Abgang von Xavi Simons ergab sich für Baumgartner die Chance, Stammspieler zu werden. "Für mich war klar, wenn ich die Chance habe, Stammspieler zu werden, bleibe ich.", so der österreichische Nationalspieler.