Formel-1-Comeback geplatzt? Briatore erteilt Mick Schumacher Absage!
Die Hoffnungen auf eine Rückkehr von Mick Schumacher in die Formel 1 haben einen herben Dämpfer erhalten. Alpine-Teamchef Flavio Briatore hat dem Sohn von Rennlegende Michael Schumacher eine klare Absage für die Saison 2026 erteilt. Damit scheint sich eine weitere Tür für den jungen Deutschen in der Königsklasse des Motorsports zu schließen.
Alpine: Kein Platz für Schumacher
Nachdem bereits Cadillac Mick Schumacher kein Cockpit angeboten hatte, galt Alpine als eine der wenigen verbleibenden Optionen. Das französische Team, das ab 2026 mit Mercedes-Motoren an den Start gehen wird, sucht noch einen zweiten Fahrer neben dem bereits bestätigten Pierre Gasly. Doch Briatore machte nun deutlich: "Mick steht nicht auf unserer Liste."
Diese Entscheidung ist überraschend, da Schumacher seit zwei Jahren für Alpine in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) fährt und dort gute Leistungen gezeigt hat. Es lag nahe, dass er zumindest als Kandidat für das Formel-1-Cockpit in Betracht gezogen würde.
Colapinto im Vorteil?
Stattdessen scheint Alpine eher auf Franco Colapinto zu setzen. Der junge Argentinier fährt aktuell für das Team und hat sich laut Briatore in den letzten Rennen gesteigert. "Jetzt kommt er langsam in Fahrt. Er kennt das Auto besser und fühlt sich wohler", so der Teamchef.
Ob Colapinto tatsächlich eine Chance für die kommende Saison erhält, ist jedoch noch nicht entschieden. Briatore deutete an, dass man auch andere Optionen in Betracht zieht: "Für das zweite Cockpit bin ich noch offen. Vielleicht sollte ich einen Formel-E-Fahrer verpflichten? Aber im Ernst. Wir sind da noch offen."
Wie geht es für Mick weiter?
Für Mick Schumacher bedeutet die Absage von Alpine einen weiteren Rückschlag. Nach seinem Aus bei Haas Ende 2022 hatte er gehofft, in der Formel 1 Fuß fassen zu können. Nun muss er sich nach anderen Optionen umsehen. Eine Fortsetzung seiner Karriere in der WEC mit Alpine ist denkbar, aber auch andere Rennserien könnten für ihn interessant sein.
Die Gründe für die Absage
- Konkurrenz: Alpine hat mehrere Fahrer im Blickfeld.
- Erfahrung: Das Team sucht eventuell einen erfahreneren Piloten.
- Performance: Schumachers bisherige Leistungen in der Formel 1 waren durchwachsen.
Die Zukunft von Mick Schumacher im Motorsport bleibt ungewiss. Es bleibt zu hoffen, dass er bald eine neue Herausforderung findet und sein Talent unter Beweis stellen kann.