Eskalation im Nahen Osten: USA ziehen Diplomaten aus Irak ab
Colaboradores
Die Spannungen im Nahen Osten nehmen zu. Die USA haben beschlossen, einen Teil ihres Botschaftspersonals aus Bagdad, Irak, abzuziehen. Auch nicht-essentielle US-Regierungsangestellte und ihre Familien verlassen das Land aufgrund erhöhter Sicherheitsrisiken.
Hintergründe der Evakuierung
Die genauen Gründe für diese Maßnahme wurden von offizieller Seite nicht genannt. Beobachter vermuten jedoch einen Zusammenhang mit den ins Stocken geratenen Gesprächen über das iranische Atomprogramm und der wachsenden Spannungen zwischen Israel und Iran.
Ein Beamter des US-Außenministeriums erklärte gegenüber der BBC: "Wir bewerten ständig die angemessene Personalstärke in all unseren Botschaften. Basierend auf unserer neuesten Analyse haben wir beschlossen, die Präsenz unserer Mission im Irak zu reduzieren."
Iran droht mit Vergeltung
Der iranische Verteidigungsminister Aziz Nasirzadeh hat erklärt, dass sein Land US-Basen in der Region angreifen werde, sollte es zu keinem Abkommen über das Atomprogramm kommen und US-Präsident Trump militärische Schläge gegen den Iran anordnen.
Auswirkungen auf den Ölpreis
Die Nachricht von der Evakuierung führte zu einem Anstieg des Ölpreises um mehr als 4%, da befürchtet wird, dass regionale Unsicherheit zu Lieferengpässen führen könnte.
- Die USA ziehen nicht-essentielles Personal aus der Botschaft in Bagdad ab.
- Als Grund werden erhöhte Sicherheitsrisiken genannt.
- Beobachter sehen einen Zusammenhang mit den Spannungen im Nahen Osten.
- Der Ölpreis stieg nach der Bekanntgabe der Evakuierung.
Weitere Maßnahmen der USA
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat außerdem die freiwillige Ausreise von Familienangehörigen des US-Militärpersonals aus Ländern im gesamten Nahen Osten, einschließlich Kuwait und Bahrain, genehmigt.
Die Sicherheitslage im Nahen Osten bleibt angespannt und die Entwicklungen werden genau beobachtet.