"28 Years Later": Zombie-Sequel erobert deutsche Kinos – Hype kennt keine Grenzen!
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Nach langer Wartezeit ist es endlich soweit: 23 Jahre nach „28 Days Later“ und 18 Jahre nach „28 Weeks Later“ startet am Donnerstag das heißersehnte Zombie-Sequel „28 Years Later“ in den deutschen Kinos. Der Film, der bereits im Vorfeld für Furore gesorgt hat, verspricht ein nervenzerreißendes Horrorerlebnis.
Der verstörende Trailer als Hype-Booster
Der Trailer zu „28 Years Later“ hat bei vielen Zuschauern einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Bilder von blutverschmierten Teletubbies und das Marschgedicht „Boots“ von Rudyard Kipling, vorgetragen vom Stummfilmstar Taylor Holmes, brannten sich in das Gedächtnis ein. Obwohl der Film bereits vor dem Trailer bei Horrorfans hoch im Kurs stand, katapultierte der verstörende Clip den Hype endgültig in ungeahnte Höhen.
Die Rückkehr von Regisseur Danny Boyle („Slumdog Millionär“) und Autor Alex Garland („Civil War“), den Schöpfern des Kult-Originals, verstärkt die Vorfreude zusätzlich. Kein Wunder also, dass „28 Years Later“ bei den 25. Golden Trailer Awards gleich drei Preise abräumte, darunter den Hauptpreis für den Besten Trailer des Jahres!
Worum geht es in "28 Years Later"?
Großbritannien befindet sich nach der erneuten Eindämmung des Rage-Virus unter totaler Quarantäne. Niemand darf hinein oder heraus. Auf der Insel Lindisfarne hat sich über 28 Jahre eine abgeschottete Dorfgemeinschaft gebildet. Ressourcen sind knapp und streng rationiert. Jugendliche werden im Alter von 14 bis 16 zum Festland gebracht, um ihren ersten Kill eines Infizierten zu „feiern“.
Jamie (Aaron Taylor-Johnson) will unbedingt, dass sein Sohn Spike (Alfie Williams) schon mit zwölf zur Jagd mitkommt. Der Junge hat jedoch ganz andere Sorgen: Seine Mutter Isla (Jodie Comer) zeigt deutliche Demenzsymptome und leidet unter Schmerzen.
Zombie-Horror auch bei Netflix
Passend zum Kinostart von „28 Years Later“ hat Netflix den Horror-Thriller „28 Weeks Later“ in sein Programm aufgenommen. Der zweite Teil der Reihe bietet einen spannenden Einblick in den Wiederaufbau der Zivilisation nach dem Ausbruch des Rage-Virus. Die Geschichte handelt von Familienvater Don (Robert Carlyle), der mit seinen Kindern in das zerstörte London zurückkehrt, wo das Virus erneut ausbricht.
Mit fiesen Twists und einer Szene für die Ewigkeit – Don lässt seine Frau zurück, als Infizierte einen Landsitz überrennen – setzt „28 Weeks Later“ von Anfang an auf Hochspannung.