Straubing: Axt-Angriff im ICE & Teure Rathaussanierung
Die Stadt Straubing und die Region Niederbayern stehen aktuell vor zwei großen Herausforderungen: einem schockierenden Angriff in einem ICE und den steigenden Kosten für die Rathaussanierung.
Axt-Angriff im ICE bei Straubing: Mehrere Verletzte
Am Donnerstagnachmittag kam es in einem ICE auf der Strecke zwischen Straubing und Plattling zu einem erschreckenden Vorfall. Ein Mann griff Reisende mit einer Axt an. Die Bundespolizei Passau bestätigte den Vorfall. Vier Passagiere wurden verletzt. Der Täter wurde im Landkreis Straubing-Bogen festgenommen. Über die genauen Hintergründe der Tat ist noch nichts bekannt. Medienberichten zufolge soll der Täter mit einer Axt auf die Reisenden losgegangen sein.
Der ICE war mit rund 500 Fahrgästen in Richtung Wien unterwegs. Die Bahnstrecke wurde nach dem Angriff gesperrt. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Deutsche Bahn zeigte sich entsetzt über den gewalttätigen Angriff.
Rathaussanierung in Straubing wird teurer
Die Sanierung des Straubinger Rathauses wird erneut teurer. Die Kosten sind bereits auf 61,6 Millionen Euro gestiegen und ein Ende ist noch nicht in Sicht. Oberbürgermeister Markus Pannermayr wünschte den Mitgliedern des Bau- und Planungsausschusses einen langen Atem. Trotz der Kostensteigerung soll der geplante Wiedereröffnungstermin im November 2026 weiterhin eingehalten werden.
Die Sanierung des Rathauses stellt die Stadt Straubing vor eine finanzielle Herausforderung. Es bleibt abzuwarten, ob die Kosten weiter steigen werden.
Weitere Entwicklungen
- Die Ermittlungen zum Axt-Angriff im ICE dauern an.
- Die Stadt Straubing sucht nach Möglichkeiten, die Kosten für die Rathaussanierung zu senken.