Becker besorgt um Zverevs mentale Gesundheit nach Wimbledon-Aus

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Boris Becker hat sich nach Alexander Zverevs frühem Aus in Wimbledon besorgt über dessen mentale Gesundheit geäußert. In seinem Podcast "Becker Petkovic" gestand die Tennislegende, dass ihm die Tränen kamen, als er Zverevs Pressekonferenz sah. "Da hat sich ein Mensch geöffnet und gesagt: 'Ich habe mentale Probleme. Helft mir!' Daher mache ich mir zum ersten Mal Sorgen um seine mentale Gesundheit", so Becker.

Zverev spricht von Einsamkeit und fehlender Freude

Zverev selbst hatte nach seiner Erstrundenniederlage gegen Arthur Rinderknech von Einsamkeit und Schwierigkeiten gesprochen, Freude außerhalb des Tennisplatzes zu finden. Er räumte ein, dass er möglicherweise zum ersten Mal in seinem Leben eine Therapie in Betracht ziehen müsse, da er sich so leer gefühlt habe.

Becker bietet Unterstützung an

Becker, der Zverev als seinen "sportlichen Ziehsohn" bezeichnet, kontaktierte den Hamburger umgehend, um seine Unterstützung anzubieten. Zverev befinde sich derzeit auf Ibiza, um sich zu erholen. Becker befürwortet Zverevs geplante vierwöchige Turnierpause und riet ihm, auf die Teilnahme am Turnier in Gstaad zu verzichten, um sich vollständig zu erholen.

  • Becker äußert Besorgnis über Zverevs mentale Gesundheit.
  • Zverev spricht von Einsamkeit und fehlender Freude.
  • Becker bietet Zverev Unterstützung an und rät zu einer Turnierpause.

Die Situation zeigt, wie wichtig das Thema mentale Gesundheit im Profisport ist und wie offen Athleten mittlerweile darüber sprechen. Es bleibt zu hoffen, dass Alexander Zverev die notwendige Unterstützung erhält, um seine mentale Gesundheit wiederherzustellen und gestärkt auf den Tennisplatz zurückzukehren.

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