DFB-Frauen: Grings' Fokus, Gwinns Unterstützung und Wamser's Strafe

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Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft steht vor einer entscheidenden Phase der Europameisterschaft. Ehemalige Nationalspielerin Inka Grings betonte im ARD-Morgenmagazin, dass der Fokus auf den eigenen Stärken liegen müsse, besonders im anstehenden Viertelfinale gegen Frankreich.

Giulia Gwinn unterstützt das Team vor Ort

Trotz ihrer Verletzung wird Kapitänin Giulia Gwinn das DFB-Team auch im Viertelfinale gegen Frankreich unterstützen. Gwinn, die sich im Auftaktspiel gegen Polen eine Innenbandverletzung zuzog, reist erneut nach Basel, um ihre Mannschaft anzufeuern. "Giuli ist im Moment hier, wird aber zwischendurch noch mal nach München reisen und zum Frankreich-Spiel zurückkehren", erklärte DFB-Sportdirektorin Nia Künzer.

Frankreich als Favorit?

Die ehemalige Bundesliga-Spielerin Lara Dickenmann sieht Deutschland als Außenseiter im Viertelfinale gegen Frankreich. "Ich hätte gedacht, dass sich das DFB-Team von Spiel zu Spiel steigern würde. Das ist eher ausgeblieben... Wenn man jetzt auf das Viertelfinale schaut, ist Frankreich klar Favorit", sagte die Turnierbotschafterin. Dennoch betonte sie, dass deutsche Teams oft geliefert haben, wenn es zählt.

Milde Strafe für Carlotta Wamser

Carlotta Wamser wurde nach ihrem Platzverweis im Spiel gegen Schweden für ein Spiel gesperrt. Sie wird somit im Viertelfinale fehlen. Wamser hatte die Rote Karte gesehen, nachdem sie den Ball auf der Torlinie mit der Hand abgewehrt hatte. Bundestrainer Christian Wück hat nun mit wachsenden Personalproblemen in der Defensive zu kämpfen.

Ausblick

Trotz der Herausforderungen und des Drucks blickt das DFB-Team zuversichtlich auf das Viertelfinale. Die Spielerinnen sind entschlossen, alles zu geben und die eigenen Stärken auszuspielen, um gegen Frankreich zu bestehen. Nüsken sagte nach dem Spiel gegen Schweden: "Frankreich, England, die können alle kommen".

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