Trump fordert Freigabe von Epstein-Aussagen vor der Grand Jury
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Nach intensivem öffentlichen Druck und Kritik von Gesetzgebern aus dem gesamten politischen Spektrum hat Präsident Trump einen Bundesrichter aufgefordert, die Aussagen der Grand Jury im Zusammenhang mit dem in Ungnade gefallenen verstorbenen Finanzier Jeffrey Epstein freizugeben, dem vorgeworfen wurde, mit Kindern sexuell zu handeln.
Das Justizministerium hat den mit dem Fall Epstein betrauten Bundesrichter ebenfalls formell gebeten, die Aussagen freizugeben. In einem am Freitag beim Southern District of New York eingereichten Antrag schrieb Generalstaatsanwältin Pam Bondi: "Angesichts des öffentlichen Interesses an den Ermittlungsarbeiten des Justizministeriums und des Federal Bureau of Investigation gegen Epstein beantragt das Justizministerium beim Gericht, die zugrunde liegenden Protokolle der Grand Jury in United States v. Epstein freizugeben, vorbehaltlich angemessener Schwärzungen von opferbezogenen und anderen persönlichen Identifikationsdaten."
Am Samstagmorgen postete Trump über den Antrag auf seinem Truth Social-Account und schrieb: "Ich habe das Justizministerium gebeten, alle Aussagen der Grand Jury in Bezug auf Jeffrey Epstein freizugeben, vorbehaltlich der Genehmigung durch das Gericht. Davon abgesehen, und selbst wenn das Gericht seine uneingeschränkte und unerschütterliche Zustimmung geben würde, wird nichts gut genug sein für die Unruhestifter und radikalen linken Spinner, die den Antrag stellen. Es wird immer mehr, mehr, mehr sein. MAGA!"
Der kalifornische Demokrat Ro Khanna fordert die Freigabe aller Akten im Fall Epstein.
Trump distanziert sich jedoch weiterhin von Epstein und bestreitet, dass er in die Vorwürfe gegen den in Ungnade gefallenen Finanzier verwickelt war, der 2019 im Gefängnis starb, während er auf seinen Prozess wegen Bundesanklagen wegen Kinderhandels wartete. (Epsteins Tod...