Red Bull: Horner-Aus und Verstappens Zukunft im Fokus

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Die Formel 1 Welt blickt gespannt auf Red Bull Racing. Nach der überraschenden Entlassung von Teamchef Christian Horner brodelt es im Paddock. Mehrere Quellen deuten auf interne Machtkämpfe und unterschiedliche Auffassungen über die zukünftige Ausrichtung des Teams hin.

Horner-Aus: Mintzlaff zog die Reißleine

Helmut Marko verriet gegenüber Sky, dass Oliver Mintzlaff, einer der CEOs von Red Bull, die Entscheidung zur Trennung von Horner getroffen habe. Trotz Horners Erfolge in den letzten 20 Jahren, inklusive acht WM-Titeln, schien sein Abgang unausweichlich. Marko deutete an, dass die Performance des Teams nicht den Erwartungen entsprach.

Verstappens Zukunft: Bleibt er bei Red Bull?

Die Zukunft von Max Verstappen bei Red Bull ist eng mit der aktuellen Situation verknüpft. Laut Paddock-Gerüchten soll das „Team Verstappen“ um Jos Verstappen und Manager Raymond Vermeulen nach Horners Abgang wieder zufriedener sein. Laurent Mekies, der neue Teamchef, hat einen klaren Plan: Verstappen ein schnelles Auto geben, damit er sich für einen Verbleib entscheidet. Spekulationen über einen vorzeitigen Abschied Verstappens trotz seines Vertrags bis Ende 2028 kursierten, doch Mekies will den Superstar langfristig zufriedenstellen.

Wolff bedauert Horner-Abschied

Überraschenderweise bedauerte Mercedes-Teamchef Toto Wolff den Abschied seines langjährigen Rivalen Horner. Trotz der vielen Streitereien in der Vergangenheit erkannte Wolff Horners Bedeutung für die Formel 1 an: „Er war jemand, der kontrovers war, polarisierte und kein Sensibelchen war. Das war gut für den Unterhaltungsfaktor, aus dieser Perspektive wird er vermisst werden.“ Wolff spekulierte sogar über eine mögliche Rückkehr Horners in einer anderen Rolle, möglicherweise bei der FIA.

  • Marko bestätigt Mintzlaffs Entscheidung für Horner-Aus
  • Mekies plant, Verstappen langfristig an Red Bull zu binden
  • Wolff bedauert den Verlust von Horner als Rivalen

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