Natalie Portman: Zwischen Filmset und politischem Engagement

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Natalie Portman, die in Jerusalem geborene und mit doppelter Staatsbürgerschaft ausgestattete Hollywood-Schauspielerin, steht derzeit sowohl wegen ihrer Filmprojekte als auch ihres politischen Engagements im Fokus. Aktuell dreht sie in New York die romantische Komödie "Good Sex" unter der Regie von Lena Dunham, die auf Netflix erscheinen wird. Bilder vom Set zeigen Portman in lässigen Sommeroutfits, die von einem cropped Navy-T-Shirt über Denim-Shorts bis hin zu schicken Christian Dior Sneakers reichen.

"Good Sex": Portman als Stilikone am Filmset

Neben den Dreharbeiten zu "Good Sex", in dem es um eine 40-jährige Paartherapeutin geht, die plötzlich Single ist, sorgte Portman kürzlich mit einem anderen Look am Set für Aufsehen: Eine Kombination aus plissierter Bluse mit Schleife, schwarzem Minirock und Loafers erinnerte an den Preppy-Style von Blair Waldorf aus "Gossip Girl". Auch privat zeigte sich Portman kürzlich nahbar, als sie auf Wunsch ihres Sohnes Aleph ein FaceTime-Gespräch mit einem Fan führte.

Politisches Engagement: Unterstützung für Anti-Kriegs-Proteste

Parallel zu ihren Filmprojekten engagiert sich Portman weiterhin politisch. Sie teilte auf Instagram mehrere Stories, die laufende "israelische" Proteste gegen die Regierung thematisieren. In einem der Posts rief sie zu Spenden für humanitäre Hilfsmaßnahmen in Gaza auf, ein ungewöhnlicher Schritt für eine prominente "israelisch"-amerikanische Persönlichkeit inmitten des andauernden Konflikts. Portman hat sich in der Vergangenheit kritisch zur "israelischen" Politik geäußert, ohne jedoch die kulturellen Beziehungen zu "Israel" abzubrechen. Ihre Unterstützung für die Anti-Kriegs-Proteste unterstreicht ihr Engagement für eine friedliche Lösung und lenkt die Aufmerksamkeit auf die humanitäre Krise in Gaza.

Kontroverse und Kritik

Portmans Positionen sind oft Gegenstand von Kontroversen. Ihre Kritik an der "israelischen" Nation-State-Law als "rassistisch" und ihre Ablehnung der BDS-Bewegung (Boycott, Divestment and Sanctions) zeigen die Komplexität ihrer Haltung. Dennoch bleibt sie eine wichtige Stimme, die zur Diskussion anregt und auf Missstände aufmerksam macht.

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