Korsika: Touristen-Zugunglück in Ajaccio – Mehrere Verletzte
Bei einem schweren Unfall mit einer Touristen-Bimmelbahn in Ajaccio, Korsika, sind am Donnerstag mehrere Urlauber verletzt worden. Nach ersten Berichten wurden mindestens zwölf Personen verletzt, einige davon schwer. Unter den Verletzten befindet sich auch ein Kind.
Unfallhergang und Ursachenforschung
Der Unfall ereignete sich, als der letzte Waggon des Touristenzuges, der mit 58 Passagieren besetzt war, auf der Uferpromenade der Inselhauptstadt umkippte. Die genauen Umstände des Unglücks sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft geht derzeit davon aus, dass überhöhte Geschwindigkeit des Zuges die Hauptursache für den Unfall war. Der Fahrer der Bimmelbahn wurde festgenommen.
Zeugenberichte deuten darauf hin, dass der Zug bereits kurz nach dem Start eine riskante Fahrweise an den Tag legte. Der kleine weiße Bummelzug ist bei Touristen und Einheimischen beliebt und fährt normalerweise gemächlich an den Sehenswürdigkeiten Ajaccios vorbei, vom Geburtshaus Napoléon Bonapartes bis zu den Stränden der Umgebung.
Reaktionen und Konsequenzen
Der Bürgermeister von Ajaccio, Stéphane Sbraggia, äußerte sich bestürzt über den Vorfall. Die Behörden haben eine umfassende Untersuchung eingeleitet, um die genauen Ursachen des Unfalls zu klären und zukünftige Unglücke zu verhindern. Die Sicherheit der Touristen hat oberste Priorität, und es werden Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Touristenattraktionen in Ajaccio zu gewährleisten.
Der Unfall wirft Fragen nach der Sicherheit von Touristenattraktionen und der Einhaltung von Sicherheitsvorschriften auf. Es wird erwartet, dass die Untersuchung zu strengeren Kontrollen und möglicherweise zu Anpassungen der Betriebsweise der Bimmelbahn führen wird.
Ausblick
Die Verletzten werden medizinisch versorgt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. Die lokale Bevölkerung und die Urlauber stehen unter Schock. Der Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit, die Sicherheit im Tourismus stets zu gewährleisten und Risiken zu minimieren.