Bahnumleitung Oranienburg: RE6 fährt neue Strecke – Was Pendler wissen müssen
Die Sperrung der Bahnstrecke zwischen Berlin und Hamburg betrifft auch den Prignitz-Express RE6. Seit gestern Abend werden die Züge umgeleitet, was für Pendler einige Änderungen mit sich bringt. Der RE6 fährt nun von Neuruppin über Gildenhall, Herzberg, Löwenberg und Oranienburg nach Berlin. Diese Umleitung ist voraussichtlich bis Februar 2026 geplant.
Sicherheitsbedenken auf der neuen Strecke
Besonders zwischen Neuruppin und Herzberg war es jahrzehntelang ruhig auf den Gleisen. Jetzt rollen dort täglich dutzende Züge, was zu unerwarteten Gefahren führen kann. Nicht jeder Bahnübergang ist mit Schranken gesichert, was besondere Vorsicht erfordert. Anwohner und Autofahrer müssen sich an die erhöhte Zugfrequenz gewöhnen.
Auswirkungen auf den Fahrplan
Die Umleitung hat nicht nur Auswirkungen auf die Fahrzeit, sondern auch auf die Pünktlichkeit der Züge. Zum Start der Umleitung gab es bereits einige Überraschungen für Fahrgäste. Es ist ratsam, sich vor Reiseantritt über mögliche Verspätungen oder Fahrplanänderungen zu informieren.
- RE6 fährt von Neuruppin über Gildenhall, Herzberg, Löwenberg und Oranienburg nach Berlin.
- Umleitung voraussichtlich bis Februar 2026.
- Erhöhte Zugfrequenz zwischen Neuruppin und Herzberg.
- Vorsicht an unbeschrankten Bahnübergängen.
Neben dem RE6 am Tage werden künftig auch mehr Güterzüge über die Strecke in Richtung Prignitz fahren. Die Deutsche Bahn wird die Situation genau beobachten und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen, um die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf des Zugverkehrs zu gewährleisten.
Die Agentur für Arbeit hat unterdessen vier Unternehmen der Region für ihre ausgezeichnete Nachwuchsförderung gewürdigt. Dies unterstreicht die Bedeutung der Ausbildung eigener Fachkräfte angesichts des Fachkräftemangels.