Jogi Löw sagt ab: Kein Trainerjob bei WM-Debütant Usbekistan!
Joachim Löw, der ehemalige Bundestrainer Deutschlands, hat ein überraschendes Angebot ausgeschlagen: Er wird nicht Trainer der usbekischen Nationalmannschaft. Dies berichten übereinstimmend mehrere Medien, darunter die "Bild"-Zeitung und das österreichische Portal "oe24". Usbekistan hatte sich erstmals in seiner Geschichte für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko qualifiziert und suchte für dieses Großereignis einen erfahrenen Coach.
Usbekistan wollte Löw unbedingt
Der usbekische Fußballverband unternahm offenbar große Anstrengungen, um Löw zu verpflichten. Laut "Bild" schaltete sich sogar die usbekische Botschaft in Berlin in die Verhandlungen ein. Es gab eine konkrete Anfrage, und Löw soll das Angebot mehrere Tage ernsthaft in Erwägung gezogen haben. Ein persönliches Treffen mit den Verantwortlichen des Verbandes kam jedoch nicht zustande. Am Ende entschied sich der 65-Jährige, das Angebot freundlich abzulehnen.
Warum hat Löw abgesagt?
Die Gründe für Löws Absage sind nicht bekannt. Seit seinem Ausscheiden als Bundestrainer im Jahr 2021 ist er ohne Trainerjob. Er hatte jedoch mehrfach betont, offen für neue Herausforderungen zu sein. Ein Engagement bei einem WM-Teilnehmer wäre zweifellos eine interessante Option gewesen. Möglicherweise passten die Vorstellungen von Löw und dem usbekischen Verband nicht zusammen, oder Löw hatte andere Pläne für seine Zukunft.
- Usbekistan qualifiziert sich erstmals für eine WM.
- Usbekische Botschaft in Berlin involviert.
- Löw denkt über Angebot nach, sagt aber ab.
Für Usbekistan bedeutet Löws Absage einen Rückschlag. Der Verband muss sich nun nach einem anderen Trainer umsehen, der die Mannschaft auf die WM 2026 vorbereiten kann. Für Jogi Löw bleibt die Frage offen, wann und wo er wieder als Trainer arbeiten wird.