Timo Werner im Ferrari-SUV: Dienstwagen-Debakel bei RB Leipzig?
Timo Werner, einst gefeierter Stürmerstar, erlebt bei RB Leipzig aktuell eine schwierige Phase. Nicht nur sportlich läuft es für den 29-Jährigen nicht rund, auch abseits des Platzes gibt es Kuriositäten. So wurde Werner kürzlich dabei gesichtet, wie er mit einem mattroten Ferrari Purosangue, einem 725 PS starken SUV im Wert von rund 380.000 Euro, zum Training erschien.
Kein Dienstwagen für Werner
Der Grund für diese ungewöhnliche Wahl des Fortbewegungsmittels: Werner hat aktuell keinen Dienstwagen von RB Leipzig. Normalerweise sind die Spieler vertraglich verpflichtet, mit den vom Sponsor BMW/Mini Leipzig gestellten Elektroautos (Mini Countryman) zum Training zu kommen. Wer gegen diese Regel verstößt, muss eine Strafe von 5.000 Euro zahlen.
Wie die Bild berichtet, wurden zunächst die Neuzugänge mit den Dienstwagen ausgestattet. Werner, der nach seiner Leihe zu Tottenham Hotspur nach Leipzig zurückkehrte, ging leer aus. Dies spiegelt seine aktuelle Rolle im Team wider. Trainer Ole Werner scheint kein großes Interesse mehr an den Leistungen des Stürmers zu haben, da der Verein ihn seit Wochen verkaufen möchte.
Hohes Gehalt als Problem
Das Hauptproblem ist Werners hohes Gehalt von rund 10 Millionen Euro pro Jahr. Bisher hat sich kein Verein gefunden, der bereit ist, diese Summe zu zahlen. Ein Angebot des Partnervereins New York soll Werner abgelehnt haben, da er nicht auf einen großen Teil seines Gehalts verzichten möchte.
Sollte sich kein Abnehmer finden, droht Werner weiterhin die Reservistenrolle. Der Verein übt Druck aus, da sein Vertrag nur noch ein Jahr läuft. Es ist ein trauriges Kapitel in der Karriere eines Spielers, der einst als großes Talent galt.
Zukunft ungewiss
Die Situation um Timo Werner bei RB Leipzig bleibt angespannt. Ob er doch noch einen Dienstwagen erhält und sportlich wieder Fuß fassen kann, bleibt abzuwarten. Die kommenden Wochen werden zeigen, wie es für den ehemaligen Nationalspieler weitergeht.
- Werner fährt im Ferrari-SUV zum Training.
- Grund: Kein Dienstwagen von RB Leipzig.
- Verein will Werner aufgrund seines hohen Gehalts verkaufen.
- Zukunft des Stürmers ungewiss.