Javier Bardem: Keffiyeh-Statement bei den Emmy Awards

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Die diesjährigen Emmy Awards standen nicht nur im Zeichen der Preisverleihungen, sondern auch im Zeichen politischer Statements. Zahlreiche Stars nutzten den roten Teppich und ihre Dankesreden, um auf den Konflikt zwischen Israel und Palästina aufmerksam zu machen.

Javier Bardem setzt Zeichen mit Keffiyeh

Der spanische Schauspieler Javier Bardem, der für seine Rolle in "Monsters: The Lyle and Erik Menendez Story" nominiert war, sorgte mit seinem Auftritt für Aufsehen. Er trug eine Keffiyeh, ein traditionelles palästinensisches Tuch, das als Zeichen der Solidarität mit dem palästinensischen Volk gilt. Bardem erklärte auf dem roten Teppich, dass er nicht mit jemandem zusammenarbeiten könne, der "Völkermord rechtfertigt oder unterstützt".

Weitere Stars solidarisieren sich

Neben Bardem zeigten auch andere Prominente ihre Unterstützung für eine Waffenruhe in Gaza. Hannah Einbinder, Gewinnerin des Emmy als beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie für ihre Rolle in "Hacks", forderte in ihrer Dankesrede ein freies Palästina und trug eine Artists4Ceasefire-Anstecknadel. Auch Aimee Lou Wall, Natasha Rothwell, Ruth Negga und Chris Perfetti trugen die Anstecknadel, die die US-Regierung auffordert, eine sofortige Deeskalation und Waffenruhe in Gaza und Israel zu fordern.

Megan Stalter, ebenfalls Schauspielerin in "Hacks", trug eine Handtasche mit der Aufschrift "Ceasefire!". Die Statements der Stars verdeutlichen die wachsende Besorgnis über die Situation im Nahen Osten und den Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit in der Region.

Die diesjährigen Emmy Awards haben gezeigt, dass Unterhaltung und Politik oft Hand in Hand gehen und dass Prominente ihre Plattform nutzen können, um wichtige Botschaften zu vermitteln.

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