Stromausfall im Leiningerland: Ursache gefunden und behoben
Am Mittwochabend kam es in mehreren Gemeinden des Leiningerlandes zu einem flächendeckenden Stromausfall. Betroffen waren die Ortschaften Herxheim am Berg, Weisenheim am Berg, Bobenheim am Berg, Dackenheim, Battenberg, Kleinkarlbach, Neuleiningen, Sausenheim, Obrigheim, Bockenheim an der Weinstraße und Kindenheim. Die Lichter gingen gegen 19:40 Uhr aus und blieben bis etwa 21:15 Uhr dunkel.
Ursache des Stromausfalls
Die Pfalzwerke haben die Ursache für den Stromausfall identifiziert: Defekte an zwei Mittelspannungsleitungen. Zunächst wurde vermutet, dass es sich um Beschädigungen handelte, doch nun steht fest, dass Baggerarbeiten in Kleinkarlbach ein Kabel beschädigt hatten.
Schnelle Reaktion der Pfalzwerke
Die Pfalzwerke reagierten schnell auf den Stromausfall und konnten die Stromversorgung bereits um 21:15 Uhr wiederherstellen. Die meisten Haushalte waren also knapp anderthalb Stunden ohne Strom. Einige Betroffene hatten jedoch weniger Glück und saßen nur eine halbe Stunde im Dunkeln.
Keine Hinweise auf Sabotage
Die Polizei schloss Sabotage als Ursache für den Stromausfall aus. Ein Polizeisprecher bestätigte, dass es keine Hinweise auf ein vorsätzliches Herbeiführen des Ausfalls gab. Die schnelle Aufklärung der Ursache und die zügige Reparatur durch die Pfalzwerke sorgten dafür, dass die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung begrenzt blieben.
Auswirkungen auf die Region
Ein Stromausfall dieser Größenordnung kann erhebliche Auswirkungen auf die betroffenen Gemeinden haben. Neben dem Ausfall der Beleuchtung sind auch viele andere Bereiche des täglichen Lebens betroffen, wie beispielsweise die Stromversorgung von Heizungen, Kühlschränken und anderen wichtigen Geräten. Auch Unternehmen und Gewerbebetriebe können durch einen Stromausfall in ihrer Arbeit beeinträchtigt werden.
Die Pfalzwerke arbeiten kontinuierlich daran, die Stromversorgung in der Region sicherzustellen und Störungen schnellstmöglich zu beheben. Die schnelle Reaktion auf den Stromausfall im Leiningerland zeigt, dass die Pfalzwerke gut auf solche Ereignisse vorbereitet sind.