Ottobock vor dem Börsengang: Aktienpreis und Pläne enthüllt
Der weltweit führende Hersteller von Prothesen und Orthesen, Ottobock, steht kurz vor seinem Börsengang (IPO) an der Frankfurter Wertpapierbörse. Das Unternehmen hat nun wichtige Details bekannt gegeben, die für Investoren und Interessierte von Bedeutung sind.
Preisspanne für Aktien festgelegt
Ottobock plant, die Aktien in einer Preisspanne von 62 bis 66 Euro anzubieten. Basierend auf dieser Preisspanne wird der Gesamtwert des Unternehmens auf etwa 4 bis 4,2 Milliarden Euro geschätzt. Insgesamt sollen rund 19 Prozent der Anteile angeboten werden, was einen Bruttoerlös zwischen 766 und 808 Millionen Euro generieren würde.
Wofür das Geld verwendet wird
Die Einnahmen aus dem Börsengang sollen primär dazu dienen, die finanzielle Flexibilität von Ottobock zu erhöhen. Dies beinhaltet die Tilgung von Schulden sowie die Finanzierung von zukünftigen Investitionen in neue Technologien und strategische Akquisitionen. Vorstandschef Oliver Jakobi betonte, dass der Börsengang dem Unternehmen ermöglicht, weiterhin Maßstäbe in der Human Bionics zu setzen.
Zeitplan für den Börsengang
Der erste Handelstag der Ottobock-Aktien an der Frankfurter Börse ist für den 9. Oktober 2025 geplant. Die Zeichnungsfrist für interessierte Investoren läuft voraussichtlich vom 30. September bis zum 7. Oktober 2025. Anleger sollten diese Termine im Auge behalten, wenn sie Anteile an dem Medizintechnikunternehmen erwerben möchten.
- Preisspanne: 62 bis 66 Euro pro Aktie
- Geschätzter Unternehmenswert: 4 bis 4,2 Milliarden Euro
- Geplanter Erlös: 766 bis 808 Millionen Euro
- Erster Handelstag: 9. Oktober 2025
Der Börsengang von Ottobock ist ein bedeutendes Ereignis in der deutschen Wirtschaft und wird von Investoren und Branchenbeobachtern gleichermaßen aufmerksam verfolgt.