Panama Open Air: Aus für Festival in Bonn nach Insolvenz
Das Panama Open Air in Bonn, einst ein pulsierendes Festival mit Headlinern wie den Black Eyed Peas und bis zu 25.000 Besuchern pro Tag, ist Geschichte. Die Betreibergesellschaft „Panama Open Air GmbH“ hat Insolvenz angemeldet, und die Bühnen in der Bonner Rheinaue werden 2025 leer bleiben.
Was 2011 als illegaler Rave begann, entwickelte sich schnell zu einem der größten Musikfestivals in Nordrhein-Westfalen. Ab 2016 lockte das Panama Open Air jährlich tausende Besucher an und präsentierte internationale Stars wie Rita Ora, Tyga und Marteria. Auch 2024 gab es noch eine beeindruckende Show.
Insolvenzverfahren besiegelt das Ende
Bereits kurz nach der Ausgabe 2024 wurde das Insolvenzverfahren eingeleitet. Lange Zeit blieb unklar, ob das Festival 2025 stattfinden könnte. Nun bestätigte Insolvenzverwalter Andreas Schulte-Beckhausen gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, dass das Panama Open Air „endgültig Geschichte“ ist.
Verwirrung um Ticketverkauf
Trotz der Insolvenz wirbt der Veranstalter auf der Webseite weiterhin mit Tickets für das Panama Open Air 2025, inklusive vergünstigter „Treuetickets“. Insolvenzverwalter Schulte-Beckhausen klärte jedoch auf: Wer sich registriert und seine Daten hinterlässt, wird keine Tickets erhalten, da das Festival nicht mehr stattfindet.
Die Nachricht vom Aus des Panama Open Air hat bei vielen Fans für Enttäuschung gesorgt. Die Rheinaue in Bonn wird 2025 um ein großes musikalisches Ereignis ärmer sein.
- Festival Panama Open Air findet 2025 nicht statt.
- Betreibergesellschaft hat Insolvenz angemeldet.
- Verwirrung um Ticketverkauf trotz Insolvenz.