Harald Lesch: Vom Kneipenkind zum TV-Wissenschaftsstar

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Harald Lesch, der beliebte Wissenschaftsmoderator, feierte kürzlich seinen 65. Geburtstag. Seit fast zwei Jahrzehnten erklärt er im ZDF komplexe wissenschaftliche Themen auf verständliche und unterhaltsame Weise. Doch sein Weg zum TV-Star war alles andere als vorgezeichnet.

Die Anfänge: Von Oberhessen in den Kosmos

Aufgewachsen in Oberhessen, als Sohn eines Starkstromelektrikers und einer Hausfrau, die eine Gaststätte betrieben, war Lesch ein echtes „Kneipenkind“. Seine schulischen Leistungen in Mathematik waren, wie er selbst zugibt, nicht überragend. Dennoch schaffte er das Abitur und studierte dank BAföG. Diese bescheidenen Anfänge haben ihn geprägt und ihm geholfen, Wissen so zu vermitteln, dass es für jeden zugänglich ist.

Der Zufall als Karrieremotor

Seine TV-Karriere begann eher zufällig. Mit der Sendung "alpha centauri" im BR erklärte Lesch Phänomene des Weltraums. Schnell wurde er für seine Fähigkeit bekannt, komplizierte Sachverhalte einfach darzustellen. 2008 übernahm er die Moderation der ZDF-Wissensendung "Abenteuer Forschung" von Joachim Bublath. Seitdem ist er aus der deutschen Fernsehlandschaft nicht mehr wegzudenken.

Mehr als nur ein Moderator

Lesch ist jedoch mehr als nur ein Moderator. Er ist Professor für Astrophysik an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und beschäftigt sich seit 30 Jahren mit dem Universum. In der ZDF-Reihe "Lesch sieht Schwartz" diskutiert er mit dem Theologen Thomas Schwartz über die großen Fragen des Lebens.

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Die Macht der Fakten

In seinen Sendungen widmet sich Lesch der gesamten Bandbreite der Forschung und klärt mit der Macht der Fakten darüber auf, wie unsere Welt funktioniert und was sie gefährdet. Dabei ist er stets bemüht, komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen und die Zuschauer zum Nachdenken anzuregen.

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