Putins angebliche Tochter Luiza Rozova bricht ihr Schweigen: "Mein Leben zerstört"
Luiza Rozova, die mutmaßliche Tochter des russischen Präsidenten Wladimir Putin, hat sich erstmals öffentlich zu Wort gemeldet. In einer Nachricht auf Telegram, die für Aufsehen sorgt, rechnet sie mit ihrem Vater ab und spricht von einem zerstörten Leben. Die Äußerungen der jungen Frau, die auch unter dem Namen Elizaveta Krivonogikh bekannt ist, werden international beachtet.
Leben im Exil in Paris
Rozova lebt seit einiger Zeit im Exil in Paris, wo sie in der Kunstszene aktiv ist. Sie soll Kunst studiert haben und gelegentlich als DJane arbeiten. In den letzten Monaten war sie als Mitarbeiterin zweier Galerien tätig, die sich auf zeitgenössische politische Kunst konzentrieren.
Kritik am "Mann, der Millionen Leben genommen hat"
In ihren Telegram-Nachrichten verzichtet Rozova auf eine explizite Nennung des Namens ihres Vaters. Dennoch deutet sie mit Formulierungen wie "Der Mann, der Millionen Leben genommen und meines zerstört hat" unmissverständlich auf Putin hin. Sie fragt auch: "Bin ich wirklich verantwortlich für die Aktivitäten einer Familie, die mich nicht einmal hört?"
- Luiza Rozova gilt als uneheliche Tochter Putins.
- Sie wurde 2003 in St. Petersburg geboren.
- Ihre Mutter soll Svetlana Krivonogikh sein.
- Sie lebt im Pariser Exil und ist in der Kunstszene aktiv.
Die kreml-kritische Recherchegruppe "Proekt" hatte bereits 2020 behauptet, Luiza Rozova als Tochter Putins identifiziert zu haben. Gleichzeitig wurde aufgedeckt, dass ihre Mutter Svetlana auf ungeklärte Weise zu einem großen Vermögen gekommen sein soll.
Bislang hat sich Wladimir Putin nicht zu seiner mutmaßlichen Tochter geäußert. Die aktuellen Äußerungen von Luiza Rozova werfen jedoch ein neues Licht auf die komplizierten familiären Verhältnisse des russischen Präsidenten und die Auswirkungen seiner Politik auf das Leben seiner Angehörigen.