Aserbaidschan: Machtverschiebung im Südkaukasus?
Die Lage im Südkaukasus ist im Umbruch. Der Krieg in der Ukraine und der Nahost-Konflikt haben direkte Auswirkungen auf die Region. Beobachter sehen eine Machtverschiebung im Gange, die zuvor undenkbar schien.
Trump kündigt Friedensgipfel an
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hatte für den 8. August 2025 einen „Friedensgipfel“ zwischen Armenien und Aserbaidschan im Weißen Haus angekündigt. Ziel war die Unterzeichnung eines Friedensabkommens zwischen den beiden seit Langem verfeindeten Nationen. Die Details des Abkommens blieben jedoch unklar. Trump selbst lobte sich in seinem Post auf Truth Social für die Initiative und betonte, dass viele Staatslenker zuvor gescheitert seien.
Hintergrund des Konflikts
Armenien und Aserbaidschan verbindet eine lange Geschichte von Konflikten, insbesondere um die Region Bergkarabach. Die Spannungen zwischen den beiden Ländern sind in der Vergangenheit immer wieder eskaliert. Die Vermittlungsbemühungen verschiedener internationaler Akteure, darunter auch der USA, haben bisher keine dauerhafte Lösung gebracht.
Die Ankündigung eines Friedensgipfels durch Trump wurde von einigen als potenzieller Durchbruch gewertet, während andere skeptisch blieben. Ob ein solches Abkommen tatsächlich zu nachhaltigem Frieden in der Region führen kann, bleibt abzuwarten.
Die Region bleibt weiterhin ein wichtiger geopolitischer Schauplatz, der von verschiedenen internationalen Akteuren aufmerksam beobachtet wird. Die Entwicklungen im Südkaukasus könnten weitreichende Folgen für die regionale Stabilität und die Beziehungen zwischen den beteiligten Staaten haben.