Gal Gadot im Fokus: Kontroversen und Proteste in Venedig
Die Schauspielerin Gal Gadot steht derzeit im Zentrum von Diskussionen rund um das Filmfestival in Venedig. Der Regisseur Julian Schnabel verteidigte Gadot und Gerard Butler gegen Boykottaufrufe, da beide öffentlich ihre Unterstützung für Israel bekundet haben. Schnabel betonte, dass die persönliche Meinung der Schauspieler keinen Einfluss auf ihre Arbeit und die Promotion des Films "In the Hand of Dante" haben sollte.
Proteste in Venedig überschatten das Filmfestival
Parallel dazu kam es in Venedig zu massiven pro-palästinensischen Protesten. Tausende Menschen demonstrierten gegen die israelische Politik in Gaza. Die Organisation Venice4Palestine spielte eine Schlüsselrolle bei der Organisation dieser Proteste und forderte ein Ende der Gewalt.
Forderungen der Demonstranten
- Ein Ende der Angriffe auf Gaza
- Die Aufdeckung der westlichen Komplizenschaft
- Konkrete Unterstützung für das palästinensische Volk
Die Demonstranten betonten, dass das Filmfestival nicht isoliert von der Welt stattfinden dürfe und die Gräueltaten in Gaza thematisieren müsse. Sie prangerten die Bombardierung von Krankenhäusern, Schulen und Flüchtlingslagern an und kritisierten die Apartheid und Siedlergewalt im Westjordanland.
Die Proteste und die Kontroverse um Gal Gadots Unterstützung für Israel werfen ein Schlaglicht auf die politischen Spannungen, die das Filmfestival in Venedig überschatten.