Rebel Wilson: Neue Klage wegen 'Sabotage' ihres eigenen Films?

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Die australische Schauspielerin Rebel Wilson sieht sich erneut mit einer Klage konfrontiert. Das Produktionsunternehmen AI Film wirft ihr vor, die Veröffentlichung ihres Regiedebüts, des Musicals 'The Deb' (2024), absichtlich sabotiert zu haben. Die Klage wurde vor dem Obersten Gerichtshof von New South Wales eingereicht.

AI Film behauptet, Wilson habe fälschlicherweise Anschuldigungen gegen das Unternehmen erhoben, wonach dieses versucht habe, die Veröffentlichung des Films zu verhindern. Darüber hinaus soll Wilson einen Produzenten fälschlicherweise des sexuellen Fehlverhaltens gegenüber der Hauptdarstellerin Charlotte MacInnes beschuldigt haben. Wilson soll ihre Social-Media-Plattformen, insbesondere Instagram, genutzt haben, um "falsche und abfällige Aussagen" über die Produzenten zu verbreiten, was die Bemühungen um einen Vertriebsvertrag für den Film untergraben habe.

Der Fall Sacha Baron Cohen

Diese neue Klage wirft auch ein Schlaglicht auf Wilsons frühere öffentliche Auseinandersetzung mit Sacha Baron Cohen während der Dreharbeiten zu 'Brothers Grimsby'. Wilson hatte Cohen öffentlich beschuldigt, sich am Set unangemessen verhalten zu haben. Diese Anschuldigungen wurden in ihrem Buch 'Rebel Rising' weiter ausgeführt, wobei in einigen Ländern aufgrund von Verleumdungsgesetzen Teile des Kapitels zensiert wurden.

Die Vorwürfe im Detail

  • Sabotage des Films: AI Film wirft Wilson vor, durch ihre öffentlichen Anschuldigungen die Bemühungen um einen Vertriebsdeal für 'The Deb' untergraben zu haben.
  • Falsche Anschuldigungen: Wilson soll Produzenten fälschlicherweise des sexuellen Fehlverhaltens und der Veruntreuung von Geldern beschuldigt haben.
  • Öffentliche Auseinandersetzung mit Sacha Baron Cohen: Wilsons Konfrontationsbereitschaft gegenüber Kollegen ist bekannt, insbesondere im Fall Cohen.

Charlotte MacInnes hat die Vorwürfe des sexuellen Fehlverhaltens zurückgewiesen und betont, dass falsche Anschuldigungen echte Opfer untergraben. Wilson hält jedoch an ihren Behauptungen fest und deutet an, dass MacInnes ihre Geschichte geändert habe, nachdem sie von dem betreffenden Produzenten einen Job und einen Plattenvertrag erhalten habe.

Der Rechtsstreit zwischen Wilson und AI Film ist noch nicht beigelegt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt und welche Auswirkungen sie auf die Veröffentlichung von 'The Deb' haben wird. Die Auseinandersetzung wirft jedoch ein Schlaglicht auf die schwierigen Dynamiken in der Filmindustrie und die potenziellen Konsequenzen öffentlicher Anschuldigungen.

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